Gutartiger Nebennierentumor
Die Nebennieren produzieren Hormone, die den Stoffwechsel, das Stressniveau, den Blutdruck, die Herzfrequenz, die sexuelle Entwicklung usw. unseres Körpers steuern. Sie sind ein Teil der endokrinen Drüsen (das System, das Hormone direkt in den Blutkreislauf produziert). Die Nebennieren sind zwei an der Zahl, jede befindet sich oben auf der linken und rechten Niere. Sie […] Weiterlesen
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Gutartiger Nebennierentumor

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- Der Kortex, der äußere Teil der Drüse, produziert Hormone wie Aldosteron, Cortisol, Testosteron bei Männern und Östrogen bei Frauen. Diese Hormone steuern den Blutspiegel und -druck, den Stoffwechsel und die Verwendung von Fetten, Kohlenhydraten, Proteinen, Vitaminen usw. durch den Körper.
- Das Mark ist der innere Teil und produziert Dopamin und Katecholamine (die aus Adrenalin/Epinephrin und Noradrenalin/Noradrenalin bestehen). Diese Hormone steuern die Übertragung an das Gehirn durch Bewegung, Aufmerksamkeit, Lernen, Vergnügen, Stress usw. Sie beeinflussen auch den Blutdruck und die Herzfrequenz.
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Was sind gutartige Nebennierentumoren?
Gutartige Nebennierentumoren sind gutartige Tumore oder Massen, die sich in den Nebennieren bilden. Diese Tumoren können entweder nicht funktionell oder funktionell sein.-
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- Nicht funktionelle (inaktive) gutartige Nebennierentumoren produzieren keine Hormone. Diese Art verursacht kaum Probleme und nimmt nur Platz in den Drüsen ein.
- Funktionelle (aktive) gutartige Nebennierentumoren produzieren und sezernieren die gleichen Hormone wie der Teil der Nebennieren, den sie einnehmen. Und die überschüssige Sekretion führt zu vielen Symptomen. Diese Tumoren sind häufiger als nicht funktionelle Tumoren.
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- Adenom; Tumore, die sich im Kortex bilden.
- Phäochromozytom; Tumore, die sich im Rückenmark bilden.
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Welche Risikofaktoren sind mit gutartigen Nebennierentumoren verbunden?
Risikofaktoren Die Faktoren, die zur Entstehung von gutartigen Tumoren in den Nebennieren führen, sind hauptsächlich genetische/erbliche Bedingungen. Sie beinhalten:-
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- Multiple endokrine Neoplasie Typ 1 & 2 (MEN1 und MEN2); gutartige Tumore im endokrinen System
- familiäre adenomatöse Polyposis (FAP); gutartige Polypen in den Atemwegen und im Dickdarm.
- Paragangliom-Syndrom; gutartige Tumore in den Paraganglien (eine Gruppe von Zellen im Bauch)
- Neurofibromatose Typ 1 oder von Recklinghausen-Krankheit.
- Von-Hippel-Lindau-Krankheit.
- Beckwith-Wiedemann-Syndrom
- Li-Fraumeni-Syndrom
- Carney-Komplex
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Gutartige Nebennierentumoren im Kortex
Funktionelle Tumore im Kortex führen zur Ausschüttung von überschüssigen Kortexhormonen, und jedes im Überschuss produzierte Hormon hat seine Wirkung. Dazu gehören:1. Überschüssige Cortisol-Sekretion führt zu „Hypercortisolismus“ oder „Cushing-Syndrom.“ Die für diesen Zustand spezifischen Symptome sind wie folgt:
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- Hoher Blutdruck oder Bluthochdruck
- Hoher Blutzuckerspiegel, der zu Diabetes führen kann.
- Sichtbare Dehnungsstreifen auf der Haut (lila, rosa, bläulich-rot), meist an Brust, Bauch und Oberschenkeln.
- Die Haut wird leicht gequetscht.
- Bauchgewichtszunahme oder Fettleibigkeit (Pot-Bauch)
- Fettansammlung im oberen Rücken, in der Mitte der Schultern und/oder im Nacken
- Gesichtsschwellung; rundes, volles „Mond“-Gesicht.
- Unverträglichkeit gegenüber Glukose
- Akne
- Ermüden
- Schwache Muskeln
- Unkontrollierbare Stimmungsschwankungen.
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2. Überschüssige Sekretion in der Aldosterondose zu „Hyperaldosteronismus“ führen oder „Conn-Syndrom“. Zu den Symptomen können gehören:
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- Niedriger Kaliumspiegel
- Osteoporose; Knochenbrüche
- Bluthochdruck
- Muskelkrämpfe, Taubheit und in seltenen Fällen Lähmungen.
- Allgemeine körperliche Schwäche und Müdigkeit.
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3. Die übermäßige Sekretion von Androgenen/Testosteron bei Frauen und Östrogen bei Männern kann zu folgenden Anzeichen führen:
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- Genitalien verändert sich
- Veränderung des Sexualtriebs (Libido)
- Virilisierung (erhöhte männliche Merkmale) bei Frauen und verstärkte weibliche Merkmale bei Männern.
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- Hirsutismus; erhöhte Gesichts- und Körperbehaarung
- Männlicher Ton (tiefere Stimme)
- Mehr Muskulatur.
- Menstruationsprobleme, Unregelmäßigkeiten oder ein Krampfanfall.
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- Weiblicher Ton (leichtere Stimme)
- Vergrößerte und zarte Brüste
- Geringerer Sexualtrieb.
- Erektionsprobleme.
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Gutartige Nebennierentumoren in der Medulla
Bei zu viel Katecholamin und Dopamin kann der Patient Symptome entwickeln wie:-
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- Herzklopfen; unregelmäßiger und schneller Herzschlag.
- Negative Stimmungen wie mentale Anfälle von Nervosität, Panik, Angst, Unruhe und Depression.
- Hautrötungen und Blässe
- Starkes Schwitzen
- Schlafstörungen wie Schlaflosigkeit
- Benommenheit, Schwindel und Zittern im Stehen.
- Gewichtsverlust
- Kopfschmerzen
- Schwäche
- Bluthochdruck.
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Was sind die diagnostischen Schritte bei der Diagnose von gutartigen Nebennierentumoren?
Diagnose Der Arzt wird die Krankengeschichte des Patienten durchgehen, um nach genetischen Störungen zu suchen und sich nach den Symptomen zu erkundigen, die der Patient erfährt. Einige Tests zur Diagnose gutartiger Nebennierentumoren können Folgendes umfassen:-
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- Bildertests; Scans wie z Computertomographie (CT), Magnetresonanztomographie (MRT), und Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Darstellung des Wachstums in den Nebennieren.
- Bluttest; um überschüssige Hormone im Blut zu überprüfen.
- Urin Test; um den hohen Pegel zu überprüfen der Hormonsekretion.
- Biopsie; Untersuchung einer kleinen Probe des Nebennierengewebes, um die Eigenschaften des Tumors herauszufinden.
- Probenahme aus Nebennierenvenen; Untersuchung des Blutes aus der Nebennierenvene, um festzustellen, ob eine übermäßige Hormonausschüttung vorliegt.
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Wie behandeln wir gutartige Nebennierentumoren?
Behandlung Nicht funktionierende gutartige Nebennierentumoren müssen nicht unbedingt behandelt werden, da sie selten störend sind, keine Symptome haben und nach ihrer Entwicklung statisch im Wachstum sind. Gleichzeitig überwacht der Arzt sie, um zu sehen, ob sie weiter wachsen. Wenn sie weiter wachsen, wird der Arzt dem Patienten raten, sich einer Operation zu unterziehen, um sie zu entfernen (Adrenalektomie). Auf der anderen Seite müssen jedoch funktionelle gutartige Nebennierentumoren behandelt werden, da sie mit vielen Unannehmlichkeiten verbunden sind. Die Symptome, die sie aufgrund ihrer übermäßigen Hormonproduktion hervorrufen, beeinträchtigen ihre Lebensqualität. Es gibt zwei Behandlungen:-
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- Hormontherapie
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- Chirurgie
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Symptome
Was sind die häufigsten Anzeichen und Symptome im Zusammenhang mit gutartigen Nebennierentumoren?
Die Symptome gutartiger Nebennierentumoren hängen von der wachsenden Art des Tumors ab.
Nicht funktionelle Tumore sind selten und zeigen oft keine Anzeichen oder Symptome, außer in einigen Fällen, in denen der Patient über Bauchschmerzen klagt.
Funktionelle Tumoren, sowohl solche, die in der Hirnrinde (Adenom) als auch solche in der Medulla (Phäochromozytom) wachsen, verursachen jedoch Symptome, weil sie zusätzliche und übermäßige Hormone produzieren, die der Körper nicht benötigt.
Ursachen
Was sind die häufigsten Ursachen für gutartige Nebennierentumoren?
Gutartige Tumore in den Nebennieren beginnen, wenn die Zellen in den Drüsen abnormal wachsen oder Massen bilden. Aber was dazu führt, dass die Zellen mutieren und anfangen, Tumore zu bilden, ist unbekannt. Bestimmte Faktoren tragen jedoch dazu bei, dass Menschen diese Tumore entwickeln, wie z. B. erblich bedingte Fettleibigkeit, Tabakkonsum und anormale genetische Bedingungen, die das Risiko für gutartige Nebennierentumoren erhöhen können.
FAQ
Wo liegen die Nebennieren?
Die Nebennieren befinden sich an der Spitze beider Nieren.
Welche Arten von Hormonen werden von den Nebennieren produziert?
Die Funktion der Nebennieren besteht darin, Hormone zu produzieren, die die meisten Körperfunktionen steuern und eng mit dem Gehirn zusammenarbeiten.
Die Hormone, die die Nebennieren produzieren, basieren auf ihren zwei Teilen; der Kortikalis und der Medulla.
Der Kortex sondert Hormone ab, nämlich:
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- Aldosteron
- Cortisol
- Androgen/Testosteron
- Östrogen
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Die Medulla sondert Hormone ab, nämlich:
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- Dopamine
- Katecholamin, das Adrenalin und Noradrenalin enthält.
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Wo wird Aldosteron produziert?
Aldosteron ist ein Hormon, das in der Rinde, dem äußeren Teil der Nebennieren, produziert wird.
Was bewirkt Aldosteron?
Die Funktion von Aldosteron besteht darin, das Gleichgewicht von Kalium und Natrium im Blut zu kontrollieren und zu regulieren.
Wo wird Adrenalin produziert?
Epinephrin, auch bekannt als Adrenalin, ist ein Hormon, das in der Medulla, dem inneren Teil der Nebennieren, produziert wird.
Was ist ein Phäochromozytom?
Dies ist ein gutartiger oder bösartiger Tumor, der im Mark der Nebennieren gefunden wird.
Können Nebennierentumoren verhindert werden?
Nein. Diesen Tumoren kann man nicht vorbeugen, da die Risikofaktoren für Nebennierentumoren oft von den Genen abhängen.
Wie ist die Prognose von Patienten mit gutartigen Nebennierentumoren nach der Operation?
Patienten, die sich einer Adrenalektomie (Entfernung der Nebenniere und des Tumors) unterzogen haben, haben nach der Operation eine hervorragende Prognose. Die Entfernung der betroffenen Nebenniere lindert oft die Symptome im Zusammenhang mit funktionellen Nebennierentumoren.