Wie hoch ist die Erfolgsrate der Tiefen Hirnstimulation?
Tiefe Hirnstimulation (THS) ist ein chirurgischer Eingriff, der am Gehirn durchgeführt wird, indem Elektroden eingeführt werden, um Ladungen zu erzeugen, die unregelmäßige Impulse kontrollieren, und diese Ladungen beeinflussen einige Chemikalien und Gehirnzellen.
Die tiefe Hirnstimulationschirurgie bietet Lösungen für bewegungsabhängige Störungen wie essentielles Zittern, Dystonie, Epilepsie, Parkinson-Krankheit (PD), Zwangsstörung (OCD) und andere neurochirurgische oder neuropsychiatrische Erkrankungen. Die Tiefenhirnstimulation wird jedoch eingesetzt, wenn Patienten nicht mehr auf Medikamente ansprechen.
WARUM WIRD EINE TIEFE GEHIRNSTIMULATION DURCHGEFÜHRT?
Tiefe Hirnstimulation wird aus vielen Gründen durchgeführt, von der Diagnose von Symptomen, die bei einigen Patienten vorhanden sein können, bis hin zum Anbieten von Behandlungsplänen. Die Symptome, die für die Störungen vorhanden sind, bei denen die tiefe Hirnstimulation angewendet wird, werden im Folgenden hervorgehoben:
Parkinson-Krankheit:
Symptome im Zusammenhang mit der Parkinson-Krankheit sind unten aufgeführt:
- Unnormal gehen.
- Steifheit des Körpers.
- Zittern.
- Das reduzierte Gehtempo.
Dystonie:
Die Dystonie wirkt sich stark auf die Muskeln aus, die Symptome sind unten dargestellt:
Angst oder jede Form von Stress oder bestimmte Handlungen führen zu Muskelkontraktionen in jedem Teil des Körpers.
Epilepsie:
- Verwechslung.
- Vorübergehende Bewusstlosigkeit.
- Angst.
- Zittern.
Zwangsstörung (OCD):
- Aggressive Argumentation.
- Übermäßige Reinigung aus Angst vor Schmutz.
- Phobie für Keime.
- Angst vor Ungenauigkeit.
Ein Gerät wird als bezeichnet "Hirnschrittmacher„Oder das“Neurostimulator” ist für die Stimulationsregulierung bei der tiefen Hirnstimulation zuständig, die immer nur im oberen Brustbereich unter die Haut implantiert wird.
BERECHTIGUNG FÜR TIEFE GEHIRNSTIMULATION
Patienten, die sich einer tiefen Hirnstimulationsoperation unterziehen müssen, müssen eine mit der Bewegung vertraute Störung haben und der Patient spricht nicht mehr auf die vom Arzt verabreichten Medikamente an.
In diesem Fall handelt es sich um ein Abklingen des Medikaments vor dem Zeitraum der nächsten Einnahme. Außerdem gewöhnt sich der Körper an die Medikamente, die einen Defekt verursachen, der als „Dyskinesien“. Es wird darauf hingewiesen, dass die Tiefenhirnstimulation einem Patienten mit Depression möglicherweise nicht hilft.
VORBEREITUNG FÜR EINE TIEFE GEHIRNSTIMULATION
Es wird erwartet, dass der Patient am Morgen der Operation in bequemer Kleidung und Schuhen ohne Schmuck oder Wertgegenstände mit antibakterieller Seife badet. Außerdem weist der Arzt an, ob Medikamente erlaubt sind. Dann sollte die Liste aller eingenommenen Medikamente dem Arzt zur ordnungsgemäßen Verschreibung übergeben werden.
Das Essen von Nahrung und Trinkwasser oder Flüssigkeiten ist neben einem Parkinson-Medikament nach Mitternacht am Tag der Operation eingeschränkt. Eine gute Nachtruhe ist ebenfalls obligatorisch.
TIEFE GEHIRNSTIMULATIONSVERFAHREN
- Vor dem Eingriff:
Am Tag der Operation muss der Patient sein Einverständnis durch Unterschrift bestätigen, um dem Arzt die volle Zustimmung zur Durchführung der Operation zu geben, da die Operation ein sehr riskantes Verfahren ist. Außerdem muss der Patient die gesamte Krankengeschichte mit Reaktionen, allergischen Reaktionen, Operationen und Operationen erzählen, obwohl einige Tage vor der Operation eine Reihe von Tests durchgeführt werden können.
Der Patient muss mit dem Kardiologen klären für Fälle von früheren Herzerkrankungen. Sieben Tage vor der Operation sollten entzündungshemmende Medikamente und Blutverdünner vermieden werden. Außerdem ist Alkohol eine Woche vor und zwei Wochen nach der Operation verboten, um Problemen im Zusammenhang mit unregelmäßigen Blutungsproblemen vorzubeugen und den Heilungsprozess zu stören.
Vor einer tiefen Hirnoperation sollte sichergestellt werden, dass der Patient sicher und für den Test geeignet ist. Gehirnuntersuchungen wie die MRT sind ebenfalls erforderlich, um Bereiche zu lokalisieren, in denen die Elektroden im Gehirn implantiert werden sollen.
- Während des Verfahrens:
Die Tiefenhirnstimulation beginnt mit der Befestigung eines Rahmens am Kopf mit den Klettbändern, wo dem Patienten über 4 Stellen eine Lokalanästhesie verabreicht wird, um Schmerzen zu betäuben und dem Patienten ein wenig Komfort zu bieten.
Dann beginnt die Gehirnuntersuchung mit Hilfe einer Bildaufnahme des Gehirns, meist mittels Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT)-Scan.
Die Koordinaten des Gehirns, wo die Elektroden implantiert werden sollen, werden in 3-D kartiert, indem Markierungen in einem kastenförmigen Ortungsgerät angezeigt werden.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) bzw Computertomographie (CT) hilft um die Bahn der Elektrode zu bestimmen. Danach liegt der Patient auf dem Tisch, wo der provisorische Rahmen fest auf dem Kopf sitzt, um die Bewegung während der Implantation der Elektroden einzuschränken.
Beruhigungsmittel werden ebenfalls injiziert, da der Patient sich bewusst sein wird, den Patienten zu entspannen, wenn der Einschnitt auf der Haut beginnt. Während dieser Phase kann der Einschnitt für die Kommunikation zwischen dem Chirurgen und dem Patienten angehalten werden.
Um den Schädel sichtbar zu machen, werden die Haare des Patienten um die Region herum entfernt, wo der Einschnitt gemacht wird. Löcher werden durch Bohren in die linke und rechte Ecke des Schädels mit einem Treiber hergestellt. Nach dem Bohren der Löcher werden die Elektroden in das Gehirn eingeführt. Der Scan führt zur genauen Platzierung der Elektroden.
Es werden Testreihen durchgeführt, um die Genauigkeit der Platzierung zu bestätigen, z. B. das Zählen von Zahlen, das Anheben von Beinen oder Händen und das Abhören der Aufzeichnungselektrode für bestimmte Nervenzellen. All dies wird auf einem Monitor überwacht, der die Wellenlängen anzeigt. Dieses Verfahren muss sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Gehirns durchgeführt werden.
Wenn diese spezifischen Nerven identifiziert sind, werden die Elektroden durch die Elektrode für die tiefe Hirnstimulation ersetzt, die unter der Haut im oberen Brustbereich eingeführt wird.
Nach erfolgreicher Platzierung wird eine Kappe aus Kunststoff aufgesetzt, um die in den gebohrten Löchern platzierte Elektrode zu halten. Dann wird der vorgenommene Einschnitt vernäht und ein Verband angelegt, um das Loch zu schließen.
- Nach dem Verfahren:
Zehn Tage nach der Operation wird der Neurostimulator aktiviert und gibt dem Arzt freien Zugang für ein optimales Format. Die Kapazität des Akkus ist abhängig von den Einstellungen und der Bedienbarkeit. Die Batterie kann gewechselt werden, wenn sie schwach ist.
ERGEBNIS DER TIEFEN GEHIRNSTIMULATION
Die DBS kann keine Krankheit behandeln, sie hilft nur bei der Linderung von Symptomen, daher gilt die Operation als erfolgreich, wenn die Symptome eines Patienten auf ein bestimmtes Niveau zurückgehen, obwohl sie nicht vollständig ausgerottet sind. Einige Patienten benötigen möglicherweise Medikamente als Backup.
DAUER EINER TIEFEN GEHIRNSTIMULATION
Das Verfahren der tiefen Hirnstimulation Die Ausführung dauert etwa 5 bis 7 Stunden, die Aktivierung dauert jedoch Wochen, etwa 10 Tage.
ERHOLUNGSRATE
Die Tiefenhirnstimulation ist möglicherweise nicht in allen Fällen erfolgreich, da viele Faktoren wie der Zustand des Patienten die Genesungsrate beeinflussen. Der Arzt erklärt dem Patienten diese Faktoren vor der Operation und die Heilungswahrscheinlichkeit.
Daher ist die Genesungsrate unbestimmt, da die tiefe Hirnstimulation einen Patienten nicht behandelt, sondern nur die Symptome lindert und die Lebensdauer des Patienten verlängert.
RISIKO BEI EINER TIEFEN GEHIRNSTIMULATION
Die tiefe Hirnstimulation ist ein riskantes Verfahren, wenn auch weniger invasiv.
Die mit dieser Operation verbundenen Risiken sind:
- Elektrodenfehlplatzierung.
- Möglicher Schlaganfall.
- Gehirn blutet.
- Infektionen.
- Probleme mit der Atmung.
- Übelkeit.
- Anfälle
- Herz Problem.
Auch Nebenwirkungen, die nach der Operation auftreten können, sind:
- Kopfschmerzen.
- Konzentrationsverlust.
- Verwechslung.
- Leichte Schmerzen.
SPEZIALIST FÜR EINE TIEFE GEHIRNSTIMULATION
Die Tiefenhirnstimulation wird von einem gut ausgebildeten Neurologen zusammen mit Neurochirurgen durchgeführt, die im medizinischen Team anwesend sind, um Assistenz zu leisten.
KOSTEN EINER TIEFEN GEHIRNSTIMULATION
Die Kosten für die Tiefenhirnstimulation liegen zwischen 35,000 und 50,000 US-Dollar.
Häufig gestellte Fragen (FAQs)
- Wie lange dauert es, bis die Tiefenhirnstimulation wirkt?
Die Tiefenhirnstimulation (THS) ist ein langer Prozess, da es bis zu sechs Monate dauern kann, bis die vom Arzt ausprobierten Einstellungen das optimale Niveau erreicht haben. Das DBS kann je nach ärztlicher Verordnung aufgrund der Diagnose für 24 Stunden oder weniger betrieben werden.
- Wie lange dauert es, sich von einem DBS zu erholen?
Der Patient kann am Tag der Operation nach Hause gehen, während einige länger brauchen, höchstwahrscheinlich 2 Tage.
- Wer ist kein guter Kandidat für die Tiefenhirnstimulation?
Ein Patient, bei dem Symptome der Parkinson-Plus-Krankheit diagnostiziert wurden, kann sich keiner Hirnstimulationsoperation unterziehen. Auch Patienten, deren Magnetresonanztomographie oder Computertomographie keine Parkinson-Krankheit anzeigt, sind nicht für die Hirnstimulation zugelassen.
- Wie hoch ist die Erfolgsquote des DBS?
Die Erfolgsrate für die DBS wird auf 51 % geschätzt, bei einer verlängerten durchschnittlichen Lebensdauer von 10 Jahren, abhängig von der Schwere der Erkrankung vor der Stimulation.
- Bist du während der DBS wach?
Der Patient ist wach, wenn die Tiefenhirnstimulation durchgeführt wird, obwohl ein vorübergehender Rahmen auf dem Kopf platziert wird, um die Bewegung einzuschränken, und eine Lokalanästhesie verabreicht wird, um alle Schmerzen zu betäuben, und Beruhigungsmittel verabreicht werden, um den Patienten zu entspannen.